Kurzes Adventsgedicht

Besinnliche Vorweihnachtsstimmung, wundervolle Harmonie mit purem Weihnachtszauber, ein wenig Stille und Ruhe, herrlicher Duft nach Orangen, Zimt und Lebkuchen, der erste Schnee, der vom Himmel fällt, und ganz viele gemütliche Stunden mit den Liebsten, die die Herzen im Advent erwärmen und höher schlagen lassen – ja, so muss die Adventszeit aussehen! Es gibt kaum jemanden, der Weihnachten nicht mag; diese wundervolle Zeit muss man einfach lieben, denn sie gibt uns die Möglichkeit, ein wenig zum Nachdenken zu kommen, sich auf die wichtigen Dinge des Lebens zu besinnen und mal voll und ganz in sich zu gehen. Suchen Sie sich ein gemütliches Plätzchen in Ihren vier Wänden und tauchen Sie mit einem kurzen Adventsgedicht in die weihnachtliche Gedankenwelt ein, schwelgen Sie in Kindheitserinnerungen, wie Ihr Weihnachtsfest damals ausgesehen hat, und stimmen Sie sich mit den schönsten Weihnachtsgedanken himmlisch und besinnlich auf den Heiligen Abend ein.

Ja, ein kurzes Gedicht zum Advent besteht zwar nur aus einigen wenigen Versen, kommt im Hinblick auf seine Ausdrucks- und Bedeutungskraft aber voll und ganz auf seine Kosten. Weniger ist oftmals mehr, weil man sich so auf das Wesentliche konzentrieren kann und es für schöne und besondere Dinge, die zum Ausdruck gebracht werden möchten, nicht viele Worte benötigt. Mit Prägnanz Wundervolles in der Weihnachtszeit kommunizieren – mit unseren kurzen Adventsgedichten sorgen Sie für Zauber und Harmonie zur schönsten Zeit des Jahres und können sich kurz und knapp auf das bevorstehende Weihnachtsfest einstimmen!

Ein kurzes Adventsgedicht schreiben und mit Prägnanz eine besinnliche Adventszeit voller Zauber und Harmonie wünschen

Das Sprichwort „In der Kürze liegt die Würze“ hat nicht umsonst seine volle Berechtigung; auch in der Adventszeit möchte sich der eine oder andere gerne darauf berufen – vor allem dann, wenn es darum geht, ein kurzes Adventsgedicht schreiben und mit prägnanten Weihnachtsworten eine besinnliche Botschaft, die zum Nachdenken und Reflektieren anregt, auf die Beine stellen zu wollen. Wünschen Sie kurz und bündig einen wunderschönen Advent voller Herz, Liebe und Harmonie – ein kurzes Gedicht zum Advent kann dies mit weihnachtlichem Tiefsinn nochmals gekonnt und gelungen unterstreichen!

Genießen Sie den wundervollen Adventszauber, der zur Weihnacht in der Luft liegt, und lassen Sie auch Ihre Liebsten daran teilhaben. Es braucht nicht immer traditionelle Adventsgrüße, um „Frohe Weihnachten“ wünschen zu können; wie wäre es, wenn Sie die klassischen Adventswünsche, die sowieso gefühlte hundert Millionen Mal dasselbe sagen und ausdrücken, einfach mal sein lassen und Ihre diesjährigen Weihnachtsgrüße mit einem besonderen und zauberhaften Adventsgedicht kurz und prägnant ergänzen? Lassen Sie die Kraft der Worte ihr Übriges tun und bringen Sie mit eindrucksvoller Adventspoesie das zum Ausdruck, auf was es im Advent sowie an Weihnachten tatsächlich ankommt. Mit viel Liebe, Gefühl und Herz können Sie auf diese Art und Weise eine himmlische Adventsbotschaft mit tiefem Kern entstehen lassen.

Mit einem schönen Adventsgedicht kurz und bündig eine ausdrucksstarke Weihnachtskarte voller Tiefsinn, Liebe und Herzenswärme gestalten – So wird’s gemacht!

Sie möchten mit einem schönen und besinnlichen Adventsgedicht kurz und knapp eine gelungene Weihnachtskarte kreieren? Diese soll überdies mit ganz viel Weihnachtsstimmung, Liebe, Herzenswärme und Fröhlichkeit gestaltet sein? Dann schauen Sie einfach direkt hier bei uns rein – wir präsentieren Ihnen in einer riesengroßen und breit gefächerten Sammlung die schönsten und besten kurzen Gedichte zum Advent, die für ausdrucksstarke Weihnachtskarten mit treffender und präziser Prägnanz wie gemacht sind!

Verleihen Sie Ihrer diesjährigen Weihnachtsbotschaft einen treffenden Ausdruck und bringen Sie Ihre Liebsten mit einem kurzen Gedicht zum Advent zum Nachdenken. Damit man Schönes, Besonderes und Einzigartiges kommunizieren kann, braucht es genau genommen nicht viele Worte. Das stellt auch unsere präzise Adventspoesie klipp und klar unter Beweis. Wählen Sie die schönsten treffenden Adventsverse direkt aus unserer Zusammenstellung aus und fügen Sie Ihre gewählten Adventsgedichte kurz, passend und stilvoll in Ihre Weihnachtskarten ein. Lassen Sie mit der Kraft unserer Weihnachtspoesie das warme Weihnachtsgefühl in den Herzen Ihrer Liebsten Einzug halten und die Freude auf den Heiligen Abend am 24. Dezember noch größer werden.

Es gibt so wunderweiße Nächte,
drin alle Dinge Silber sind.
Da schimmert mancher Stern so lind,
als ob er fromme Hirten brächte
zu einem neuen Jesuskind.
Weit wie mit dichtem Demantstaube
bestreut, erscheinen Flur und Flut,
und in die Herzen, traumgemut,
steigt ein kapellenloser Glaube,
der leise seine Wunder tut.
Rainer Maria Rilke

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
wann kommst du geschneit,
du kommst aus den Wolken,
dein Weg ist so weit.
Komm setz dich ans Fenster,
du lieblicher Stern:
Malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.
Schneeflöckchen, du deckst uns
die Blümelein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh.
Volkslied

Wenn vom Baum die Blätter fallen,
und der Herbstwind fegt durchs Land,
füll’ n sich langsam die Regale,
Weihnachtsduft erfüllt das Land.

Wo ich hinseh’ Weihnachtsmänner,
Spekulatius, Marzipan,
kann’ s schon langsam nicht mehr sehen,
warum tun sie uns das an?

Nicht mehr lang, ihr werdet’ s sehen,
steht der Hase unterm Baum,
hängt die Eier an die Nadeln,
schlimmer werden kann’ s ja kaum.
Heinz Bornemann

Bereite dem Heiland ein Krippchen
Gegrüßt, du heiliger Advent,
Den jeder Christ willkommen nennt,
Der uns gemahnt an jenen großen Tag,
An dem sein “Ave” einst der Engel sprach,
Und an den größern nach, an dem,
Um zu erheben uns vom Falle,
Geboren ward im rauen Stalle,
Ein Kindlein einst in Bethlehem.

Das liebe Kind – es will auf Erden
Noch immer gern geboren werden:
Im Menschenherzen, fromm und rein,
Da kehrt es gern für immer ein.
Doch willst du fest es darin halten,
Darf deine Liebe nicht erkalten;
Ein Krippchen musst du ihm bereiten,
Drin gern es weilt für alle Zeiten.

Hinein musst du vor allen Dingen
Als schlichtes Stroh – die Demut bringen,
Als Bettchen – Dank für Gottes Huld,
Als Kissen – Sanftmut und Geduld,
So wird das Krippchen wohl gelingen.
Als Leinen nimmst du Reinigkeit
Und Wahrheit und Gerechtigkeit,
Als Decke festes Gottvertrauen.

Und um das Krippchen recht zu schmücken,
Musst du die schönsten Blumen pflücken,
Die an dem Fuß des Kreuzes blühn,
Gehorsam, Liebe, die verzeiht,
Wohltun, Gebet, Enthaltsamkeit,
Um alle musst du dich bemühn.
Dann aber darfst du darauf bauen,
Dass sicher auch das liebe Kind
In deinem Krippchen gern verweilet
Und mit den Händchen, sanft und lind,
Des Herzens tiefste Wunde heilet.
Drum wohl dem, welcher frisch beginnt,
Wär’s ihm zuerst auch unbequem,
Er hat ja alles, wer gewinnt
Das süße Kind von Bethlehem!
Adolf Kolbing

Die zweite Kerze brennt, das Weihnachtsfest naht,
doch viele Menschen denken nach und suchen Rat.
Sie grübeln und sinnieren über das, was sie tun,
und gestehen sich ein, sich zu ändern nun.
Was dann folgt, ist nicht viel, das ist leider wahr,
zu viele Floskeln, wirklich sonderbar.
Die alten Muster treten wieder hervor,
Intoleranz, Neid, Hass und kein off’nes Ohr.
Das sollte sich ändern, wenn nicht jetzt, wann dann?
Der zweite Advent, ein jeder dies kann.
unbekannter Verfasser

Der Abend kommt von weit gegangen
durch den verschneiten, leisen Tann.
Dann presst er seine Winterwangen
an alle Fenster lauschend an.

Und stille wird ein jedes Haus;
die Alten in den Sesseln sinnen,
die Mütter sind wie Königinnen,
die Kinder wollen nicht beginnen
mit ihrem Spiel. Die Mägde spinnen
nicht mehr. Der Abend horcht nach innen,
und innen horchen sie hinaus.
Rainer Maria Rilke

Schaut mal, wie ist der Himmel so rot,
das sind die Englein, die backen dort Brot.
Sie backen dem Weihnachtsmann seinen Stuten,
für all die kleinen Leckerschnuten.
Volksgut

Tannenzweige, Kerzenschein
der Advent ist nah,
die schönste Zeit zum Glücklichsein
ist endlich wieder da.
Artig sein tagein und tagaus,
damit er kommt – der Nikolaus.
unbekannter Verfasser

Adventswarten
Es ist das ganze Leben
für den, der Jesus kennt,
ein stetes, stilles Warten
auf seligen Advent.

Er kommt, heißt unser Glaube,
er kommt, heißt unser Trost,
wir hoffen in der Stille
und wenn das Wetter tost.

Wir schauen auf im Kampfe,
wir seufzen oft im Dienst:
Ach, dass du kämst, Herr Jesu,
ach, dass du bald erschienst!
Hedwig von Redern

Advent
Es treibt der Wind im Winterwalde
Die Flockenherde wie ein Hirt,
Und manche Tanne ahnt, wie balde
Sie fromm und lichterheilig wird,
Und lauscht hinaus. Den weißen Wegen
Streckt sie die Zweige hin – bereit,
Und wehrt dem Wind und wächst entgegen
Der einen Nacht der Herrlichkeit.
Rainer Maria Rilke

Markt und Straßen stehn verlassen,
Still erleuchtet jedes Haus,
Sinnend geh’ ich durch die Gassen,
Alles sieht so festlich aus.

An den Fenstern haben Frauen
Buntes Spielzeug fromm geschmückt,
Tausend Kindlein stehn und schauen,
Sind so wunderstill beglückt.

Und ich wandre aus den Mauern
Bis hinaus in’s freie Feld,
Hehres Glänzen, heil’ges Schauern!
Wie so weit und still die Welt!

Sterne hoch die Kreise schlingen,
Aus des Schneees Einsamkeit
Steigt’s wie wunderbares Singen –
O du gnadenreiche Zeit!
Joseph von Eichendorff

Advent das ist die stille Zeit,
Die Tage schnell verrinnen.
Das Fest der Liebe ist nicht weit,
Fangt an euch zu besinnen!

Es gab wohl manchmal Zank und Streit
Ihr habt euch nicht vertragen.
Vergesst das Jetzt und seid bereit,
Euch wieder zu vertragen.

Denn denk nicht nur ans eigene Glück,
Du solltest danach streben.
Und anderen Menschen auch ein Stück
Von deiner Liebe geben.

Der eine wünscht sich Ruhm und Geld,
Die Wünsche sind verschieden.
Ich wünsche für die ganze Welt
Nur Einigkeit und Frieden.
unbekannter Verfasser

Besinnlichkeit und Kerzenschein,
Adventszeit könnte immer sein!
Wo Menschenherzen off’ner sind,
sich jeder freut so wie ein Kind.
Wo wir des Nachbars Not auch seh’n,
und vieles besser dann versteh’n.
Ich wünsch’ Advent mir jederzeit,
viel Hoffnung, Mut und Heiterkeit!
unbekannter Verfasser

Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Vor dem Dorf, darin verschneit
Jeder Hof und jedes Haus,
Vogelbeerbaum, Nacht für Nacht
Hundert Lichtlein trägt, entfacht,
Die da leuchten weit hinaus.
Achtet seiner Herrlichkeit
Niemand auch im Wintergraus,
Bläst der Wind doch keins ihm aus,
Alle strahlen dicht gereiht –
Wunder schafft die Weihnachtszeit.
Martin Greif

Lied im Advent
Immer ein Lichtlein mehr
im Kranz, den wir gewunden,
dass er leuchte uns sehr
durch die dunklen Stunden.

Zwei und drei und dann vier!
Rund um den Kranz welch ein Schimmer,
und so leuchten auch wir,
und so leuchtet das Zimmer.

Und so leuchtet die Welt
langsam der Weihnacht entgegen.
Und der in Händen sie hält,
weiß um den Segen!
Matthias Claudius

Es war einmal eine Glocke,
die machte baum, baum
und es war einmal eine Flocke,
so leis als wie im Traum.

So leis als wie im Traum
und als vieltausend gefallen leis,
da war die ganze Erde weiß,
als wie vom Engleinflaum.

Da war die ganze Erde weiß
als wie vom Engleinflaum.
Christian Morgenstern