Lustiges Weihnachtsgedicht

Weihnachten steht vor der Türe und alle reden nur über die Seriosität des Weihnachtsfestes: Dass wir die Geburt Jesu Christi feiern, brav in die Kirche zum Weihnachtsgottesdienst gehen und das Weihnachtsevangelium lesen sollten, etc. – alles schön und gut, aber ist dies wirklich das, auf was es zur Weihnacht tatsächlich ankommt? Geht es ausschließlich um seriöse Aspekte und dann vielleicht nicht besonders fröhliche Gesichter, weil jeder versucht, alles nach einem strikten Schema F ablaufen zu lassen? Wohl eher nicht, denn das, was wirklich zählt, ist gute Stimmung, ein gemütliches Miteinander mit den Liebsten und perfekte Laune, um eine wundervolles Weihnachtsfest mit der Familie verbringen zu können. Auch die Weihnachtsgeschenke sind dabei völlig zweitranig, denn im Vordergrund stehen Frohsinn, Liebe, Lustigkeit, Lachen und ganz viel Munterkeit…

Sorgen auch Sie also für rundum gute Laune in Ihrer Weihnachtsstube: Wie wäre es mit einem lustigen Weihnachtsgedicht, das nach dem Motto „Lasst uns froh und munter sein“ verfasst ist? Heben Sie mit einem Weihnachtsgedicht lustig, witzig und humorvoll die Stimmung, bringen Sie Ihre Liebsten zum Lachen und lassen Sie so pure Fröhlichkeit mit erheiternden Gemütern aufkommen. Unsere lustigen Weihnachtsgedichte eignen sich für jeden Einsatzzweck: Ganz egal, gelesen, in eine Weihnachtskarte eingefügt, per WhatsApp, SMS bzw. E-Mail verschickt oder mündlich vorgetragen bzw. aufgesagt – mit unseren lustigen Weihnachtsversen kommen die Lachmuskeln zur schönsten Zeit des Jahres so richtig in die Gänge!

Ein lustiges Weihnachtsgedicht für Fröhlichkeit und gute Laune zum 1., 2., 3. und 4. Advent

Damit man das Weihnachtsfest in vollen Zügen genießen kann, bedarf es einer besonderen Vorbereitung. Wie diese aussieht, ist Ihnen selbst überlassen. Während die meisten sich sehr besinnlich auf Weihnachten einstimmen und dabei profunde sowie tiefgreifende Weihnachtsgedanken gekonnt und gelungen einfließen lassen, gehen es die anderen wiederum sehr lustig, witzig und froh gestimmt an. Sorgen auch Sie für rundum gute Laune zum 1., 2., 3. und 4. Advent, indem Sie ein lustiges Weihnachtsgedicht aus unserer Sammlung aussuchen und in gemütlicher Runde an einem Adventssonntag vorlesen. Mit Sicherheit werden Sie dem einen oder anderen ein Lachen entlocken, die Herzen fröhlich stimmen und so die Vorfreude auf das frohe Fest am 24. Dezember noch größer werden lassen.

Haben Sie schon mal daran gedacht, ein Weihnachtsgedicht lustig zu singen? Für einen echten Volltreffer und Knaller würden Sie damit ohnehin sorgen, denn dabei handelt es sich keinesfalls um etwas, das tagtäglich im Advent zum Besten gegeben wird. Orientieren Sie sich beispielsweise an der rhythmischen Melodie eines bekannten Weihnachtsliedes und formulieren Sie den Liedtext amüsant und witzig um. So kann das jeweilige Lied in Form eines lustigen Gedichts zu Weihnachten gesungen werden und so für einen echten Lacher, perfekte Laune sowie eine großartige Weihnachtsstimmung sorgen.

Ein passendes Weihnachtsgedicht lustig und witzig in eine Weihnachtskarte einfügen – So können lustige Weihnachtsgrüße à la „Oh, du Fröhliche“ aussehen…

Auch Weihnachtskarten können in lustigem Stil gestaltet werden. Kennen Sie jemanden, der auch zu Weihnachten Spaß versteht und einen guten Sinn für weihnachtlichen Humor besitzt? Haben Sie Lust, ein paar witzige Weihnachtsparodien eindrucksvoll zum Besten zu geben und so die Stimmung in der gemütlichen Weihnachtsstube etwas zu heben? Dann kommen Sie doch am besten einfach mit uns mit und holen Sie sich ein lustiges Weihnachtsgedicht für Ihre lustigen Weihnachtskarten, die pure Fröhlichkeit zum Ausdruck bringen und zum Lachen anregen. Ein Gute-Laune-Gedicht kommt in der Weihnachtszeit perfekt an und lässt Ihre Weihnachtsgrüße im Sinne von „Oh, du Fröhliche“ erstrahlen…

Wenn Sie ein schönes und passendes Weihnachtsgedicht lustig in eine gelungene Weihnachtskarte einfügen möchten, dann platzieren Sie dies bestmöglich am Kartenbeginn. An dieser Stelle können ausgewählte Weihnachtsaspekte perfekt parodiert werden, regen vorweg zum Schmunzeln an, stimmen den Leser bzw. die Leserin von Beginn an heiter und lassen die gesamte Weihnachtsbotschaft in einem witzigen und humorvollen Kleid wirken. Fügen Sie im Rahmen Ihrer lustigen Weihnachtskarten gerne auch noch ein paar persönliche Zeilen hinzu, wünschen Sie zum Abschluss „Frohe Weihnachten“ und kehren Sie nach einer großen Portion Weihnachtsspaß wieder zur gewohnten Normalität und Seriosität zurück.

Weihnachtsmann nun aber zack,
hol` uns was aus deinem Sack.
Hast du nichts Schönes mitgebracht,
wirst du von uns ausgelacht.
unbekannter Verfasser

Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
die Weihnacht naht, man glaubt es kaum,
vor kurzem war der Himmel klar,
weil es da noch Sommer war,
ganz plötzlich ist es kalt geworden,
nun blasen die Winde, vom hohen Norden,
erst färbten sich Blätter, dann fiel das Laub,
jetzt fällt der Schnee wie weißer Staub.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
warme Weihnacht bleibt ein Traum.
unbekannter Verfasser

Ho, ho, ho … Wir wünschen euch
kuschelig warme –
leuchtend besinnliche –
himmlisch ruhige –
engelsschöne –
kalorienbombige –
und rentierstarke Weihnachten.
unbekannter Verfasser

Ich habe Dir zur fröhlichen Weihnacht,
etwas ganz besonderes mitgebracht,
einen Zettel, vollgeschrieben,
bis mir keine Zeilen mehr übrig blieben,
und darauf stehen deutlich und klar,
all´ meine Wünsche für dieses Jahr,
darum solltest Du nicht länger verweilen,
sondern Dich lieber sputen, beeilen,
in all´ die vielen Geschäfte stürmen,
damit unterm Baum die Geschenke sich türmen,
Du solltest sie noch hübsch und bunt verpacken,
und ich werd´ an Weihnachten alles einsacken!
unbekannter Verfasser

Spuren verlieren sich im Schnee
Eis liegt glänzend auf der See
Weihnacht steht jetzt vor der Tür
Fragt sich nur: Weshalb – wofür
Im Advent ein Lichtlein brennt
Wohl dem, der den Sinn erkennt
Kaufe was die Frau begehrt
Für die Weihnacht – unbeschwert.
unbekannter Verfasser

Der Wecker hat morgens nicht rechtzeitig geklingelt,
doch dafür hat es dann an der Haustür gebimmelt,
ich eile dahin, um diese öffnen und wer steht da?
Niemand, ein Klingelstreich, das war ja klar!
Dann habe ich am Kaffee den Mund mir verbrannt,
stieß mir den Kopf, weil der Schrank offen stand,
doch plötzlich fiel es mir endlich noch ein,
es musste heute doch Heilig Abend sein,
in Windeseile lief ich dann in die Küche,
murmelte derweil ein paar nicht nette Sprüche,
begann dann damit, Nüsse und Mandeln zu hacken,
denn ich wollte ja schließlich Plätzchen noch backen,
so rührte ich dann in der riesigen Schüssel herum,
auf einmal vernahm ich so ein leises Gebrumm´,
dann stand ich plötzlich da, mit Teig beschmiert,
mir ist doch tatsächlich der Mixer explodiert!
Nach einer gründlichen Reinigung nahm ich mir vor,
den Braten zu garen, doch bereits davor,
kam es zum nächsten, unfassbaren Missgeschick,
denn ich brach mir doch fast das Genick,
als ich versuchte, den Truthahn zu füllen,
ich blieb darin stecken, ganz wider Willen,
als meine Hand ich dann schließlich befreit,
war auch der Ofen nun endlich bereit,
ich schob auf dem Blech den Truthahn hinein,
stellte die Eieruhr auf eine Stunde ein,
und was soll ich sagen, so ist es geschehen,
ich habe ehrlich ganz oft auf die Uhr gesehen,
trotzdem habe ich ihn zu spät aus dem Ofen geholt,
darum ist Dein Essen jetzt schwarz und verkohlt.
unbekannter Verfasser

Alle Jahre wieder
stets die selben Lieder
Horch was kauf ich heute ein
Muss ich knacken das Sparschwein
Leise rieselt schon der Schnee
Tun mir schnell die Füße weh
Ihr Kinderlein kommt doch all
Kauft so viel: Ihr habt nen Knall.
unbekannter Verfasser

In jedem Jahr zur selben Zeit,
macht sich diese Stimmung breit,
was soll ich nur zum Fest verschenken,
ich muss an all´ die Leute denken,
die Familie, die in diesem Jahr,
wieder mal besonders nervig war,
und die lieben, netten Bekannten,
waren noch schlimmer als die Verwandten,
hier mal etwas Geld geborgt,
Hauptsache, Ihr seit versorgt!
Da mal was kaputt gemacht,
geliehene Dinge nicht wieder zurück gebracht,
Ihr habt aber eine schicke Lampe in eurem Quartier..
ach, jetzt fällt es mir ein, die gehört ja mir…
wie lustig, eure Kaffeemaschine sieht ganz genauso aus,
wie die Maschine aus meinem Haus!
Ihr könnte es Euch jetzt wohl schon denken,
in diesem Jahr werde ich nichts verschenken,
und so mache ich es im nächsten Jahr wieder,
es sei denn, ich kriege meine Sachen wieder!
unbekannter Verfasser

When the snow falls wunderbar
and the children happy are,
when the Glatteis on the street
and we all a Glühwein need,
then you know, es ist soweit:
She is here, the Weihnachtszeit.
Every Parkhaus ist besetzt,
weil die people fahren jetzt,
all to Kaufhof, Mediamarkt,
kriegen nearly Herzinfarkt,
shopping hirnverbrannte things
and the Christmasglocke rings.
Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
frohe Weihnacht, frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…
Mother in the kitchen bakes
Schoko-, Nuss- and Mandelkeks,
Daddy in the Nebenraum
schmücks a Riesen-Weihnachtsbaum.
He is hanging auf the balls,
then he from the Leiter falls…
Finally the Kinderlein,
to the Zimmer kommen rein
and es sings the family
schauerlich: “Oh, Chistmastree!”
And the jeder in the house
is packing die Geschenke aus.
Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
frohe Weihnacht, frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…
Mama finds unter the Tanne
eine brandnew Teflon-Pfanne,
Papa gets a Schlips and Socken,
everybody does frohlocken.
President speaks in TV,
all around is Harmonie,
Bis mother in the kitchen runs,
im Ofen burns the Weihnachtsgans.
And so comes die Feuerwehr
with Tatü, tata daher
and they bring a long, long Schlauch,
and a long, long Leiter auch
and they schrei – “Wasser marsch!”,
Christmas is – now im – … Eimer.
Merry Christmas, merry Christmas,
hear the music, see the lights,
frohe Weihnacht, frohe Weihnacht,
Merry Christmas allerseits…
unbekannter Verfasser

Der Schneemann

Und wie alle Jahre wieder
sinken weiße Flocken nieder
bedecken Straße, Busch und Baum
die Hand vor Augen sieht man kaum.

Die weiße Pracht ist herrlich kühl
und mitten hier im Schneegewühl
toben Kinder groß und klein
man hört sie rufen, hört sie schrein.

Schnell ist ein großer Ball gerollt
und nun Kinder wie ihr wollt
ein Bauch und noch ein runder Kopf
und obendrauf ein alter Topf.

Aus Kohle sind die schwarzen Augen
die Möhre wird als Nase taugen
im Arm hält er den alten Besen
der einst der Mutter ist gewesen.

Da steht er nun der kalte Mann
und hat ein Kleid aus Flocken an
dort wird er stehn den Winter lang
kommt dann das Frühjahr wird ihm bang.

Denn dann ist seine Zeit vorbei
die Sonne wird ihn eins, zwei, drei
schmelzen lassen, doch es stimmt
der nächste Winter kommt bestimmt!
unbekannter Verfasser

Eine winzig kleine Laus
saß einst im Bart des Nikolaus.
Sie zwickt ihn hier, sie zwickt ihn dort,
will er sie packen, hüpft sie fort.
Da schimpft der alte Nikolaus
mit dieser frechen kleinen Laus!
Er geht ins Bad, macht schnipp und schnapp,
die Laus erschrickt, der Bart ist ab!!
unbekannter Verfasser

Der Weihnachtsbaum

Nur noch kurze Zeit und dann
kommt zu uns der Weihnachtsmann
und ich seh` schon jetzt im Traum
unsren schönen Weihnachtsbaum.

Noch steht er draußen, tief im Wald
ganz weiß von Schnee und eisekalt
ob er auch heimlich manchmal friert?
Er ahnt noch nicht, was bald passiert.

Der Vater mich am Morgen weckt
die ganze Welt ist schneebedeckt
wir gehen hinaus auf leisen Sohlen
den Baum zu uns nach Haus zu holen.

Dann sind wir da, dann steht er dort
am winterlich geheimen Ort
als schien er nur auf uns zu warten
in seinem weißen Wintergarten.

Auf unserm langen Waldeswege
trug Vater weder Axt noch Säge
der Baum soll ja am Leben bleiben
in unserm Garten Wurzeln treiben.

Drum graben wir den Baum jetzt aus
und tragen ihn zu zweit nach Haus –
er kommt im Topf ins Weihnachtszimmer
umgeben von dem Kerzenschimmer.

Dort steht er ohne jeden Tadel
verliert nicht eine einzge Nadel
und wird ganz festlich eingeschmückt –
ich glaube er ist selbst entzückt.

Er feiert mit beim schönsten Fest
und bleibt vom Jahr ein kleiner Rest
pflanzt Vater ihn in unsern Garten
bis nächstes Jahr muss er dort warten.
unbekannter Verfasser

Besinnliche Stunden unterm leuchtenen Baum,
für viele Leute ist das der Traum.
Bei vielen reicht’s nur noch für’n Bier,
denn sie leben leider von Hartz 4.
unbekannter Verfasser

Die Schlittenfahrt

Am Morgen bin ich aufgewacht
die ganze Welt in weißer Pracht
draußen ist ein Flockentreiben
da kann ich nicht im Bette bleiben.

Schnell in die warmen Schuh geschlüpft
mein Herzchen schon vor Freude hüpft
hinaus in unsern weißen Garten
wo schon meine Freunde warten.

Jetzt geht es los, es ist soweit
Winter, das ist Schlittenzeit –
hinab ins Tal auf blanken Kufen
wie auf schnellen Pferdehufen.

So sausen wir ein-, zwei-, dreimal
vom Hügel dort ins tiefe Tal
und bei pfeifend kaltem Wind
jauchzt vor Freude jedes Kind.

So geht es rauf, so geht es runter
fast schon geht die Sonne unter
die Hände taub, die Beine schwer
jetzt kann ich wirklich gar nicht mehr.

Zuhause schnell raus aus dem Schnee
die Mutter kocht uns heißen Tee
und dort in unserm dunklen Garten
wird mein Schlitten auf mich warten.

Denn morgen ist ein neuer Tag
und wenn Petrus es vermag
bringt er neuen weißen Schnee
und dann geht’s los mit viel Juchhe.
unbekannter Verfasser