Witzige Weihnachtsgedichte

An Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu Christi; demzufolge begehen wir das Weihnachtsfest im Hinblick auf ein sehr seriöses Ereignis. Aber mal Hand aufs Herz: Ist dies wirklich Grund genug, um möglicherweise die Fröhlichkeit, Lustigkeit und Munterkeit an Heiligabend tatsächlich zu kurz kommen zu lassen? Wohl eher nicht, denn ein wenig Spaß muss sein – und das auch an Weihnachten! Hier sind wir auf jeden Fall Roberto Blancos Meinung, der dies mit seinem Hit „Ein bisschen Spaß muss sein“ sehr gekonnt und gelungen auf den Punkt bringt – auch, wenn sein Lied eher weniger mit Weihnachten an sich zu tun hat, sondern vielmehr für gute Laune sorgt. Und genau das ist es, was zur Weihnachtszeit dominieren und vorherrschend sein  soll – gute Laune, Frohsinn und ganz viel erheiternde Weihnachtsstimmung!

Damit auch Sie eine gute Portion Fröhlichkeit in Ihr trautes Heim einziehen lassen können, haben wir eine große Auswahl mit witzigen Weihnachtsgedichten für Sie zusammengestellt. Wie wäre es mit ein paar lustigen Weihnachtsversen, die Sie zum 1., 2., 3. und 4. Advent in gemütlicher Runde beim Adventskranz vorlesen und anschließend ein wenig die Lachmuskeln in die Gänge bringen? Witzige Gedichte zu Weihnachten machen aber auch in lustigen Weihnachtskarten eine hervorragende Figur und sorgen dafür, dass die Weihnachtsfreude sogleich noch größer wird. Ganz egal, wie Sie Ihr gewähltes witziges Weihnachtsgedicht aus unserer Sammlung zum Einsatz bringen – für den gewünschten Effekt im Sinne ganz viel guter Weihnachtsstimmung, Munterkeit und Fröhlichkeit zur schönsten Zeit des Jahres sorgt es jedenfalls sicher!

Witzige Weihnachtsgedichte für die Extraportion Fröhlichkeit im Advent – passend für lustige Weihnachtskarten und vorweihnachtliche Lustigkeit!

Witzige Weihnachtsgedichte für Frohsinn und Lustigkeit zur Adventszeit gehören an Weihnachten einfach mit dazu. Es wäre einfach grundlegend nicht richtig, das Weihnachtsfest ausschließlich von seiner seriösen Seite her zu betrachten; wie soll mit so einer engstirnigen Einstellung Fröhlichkeit im Sinne wundervoller Weihnachtsvorfreude aufkommen können? Eigentlich ist dies ein Ding der Unmöglichkeit. Ganz klar, am 24. Dezember feiern wir die Geburt von Jesus Christus und dieses Ereignis sollte selbstverständlich mit ganz viel Respekt begangen werden. Aber wie sieht es aus, wenn mit der ganzen Familie ein fröhliches Weihnachtsfest gefeiert werden möchte? Irgendwann muss einfach für ein bisschen Erheiterung in der gemütlichen Weihnachtsstube gesorgt werden – und das gelingt Ihnen wahrlich perfekt mit unseren witzigen Gedichten zu Weihnachten für eine gelungene vorweihnachtliche Lustigkeit der besonderen Sorte!

Sehr gut machen sich Weihnachtsgedichte witzig gestaltet in lustigen Weihnachtskarten. Wie wäre es mit einer Weihnachtskarte inklusive witzigem Motiv à la „Das ist eine schöne Bescherung!“, welche Sie mit ein paar lustigen persönlichen Weihnachtsworten, einem witzigen Weihnachtsgedicht und abschließend einem herzlichen Weihnachtsgruß ausstatten? Lassen Sie Ihrer Kreativität einfach freien Lauf und auf diese Weise witzige Weihnachtsgrüße mit poetischem Beigeschmack entstehen.

„Lasst uns froh und munter sein…“ – Weihnachtsgedichte witzig gestaltet für noch mehr Frohsinn und Munterkeit zur Weihnachtszeit

Auch der Nikolaus von Myra geht für uns als gutes Beispiel voran und zeigt uns, dass witzige Weihnachtsgedichte für echten Frohsinn und ganz viel Munterkeit im Advent sorgen. Ganz nach dem Motto des bekannten Nikolausliedes „Lasst uns froh und munter sein“ präsentieren sich unsere witzigen Gedichte zu Weihnachten von ihrer besten Seite – und natürlich jeweils versehen mit einer Extraportion Witz, Spaß und Fröhlichkeit. Freuen Sie sich auf allerlei gelungene Weihnachtsparodien in Gedichte-Form, bringen Sie Ihre Liebsten in der Weihnachtszeit zum Lachen und ertappen Sie sich vielleicht auch selbst beim Schmunzeln. Jedes Weihnachtsgedicht witzig und lustig formuliert ist ein echter Weihnachtsklassiker der lustigen Sorte und erfreut jedes Weihnachtsherz, das zur schönsten Zeit des Jahres ein wenig erheitert und fröhlich gestimmt sein möchte.

Wenn Sie sich für Ihre witzigen Weihnachtsparodien etwas ganz Besonderes überlegen möchten, dann haben wir die ultimative zündende Idee für Sie: Haben Sie eigentlich schon mal daran gedacht, witzige Gedichte zur Weihnachtszeit als Lied zum Besten zu geben. Gesungen und geträllert auf Basis einer weihnachtlichen Melodie, wie beispielsweise „Lasst uns froh und munter sein“, „Oh, du Fröhliche“ oder „Ihr Kinderlein kommet“, werden Sie in der Adventszeit für weihnachtliches Gelächter der Extraklasse sorgen – soviel ist sicher!

Der Rudolph schaut durchs Schlüsselloch,
das Christkind duscht ja immer noch.
Der Heilige Geist kommt ohne Hosen
drunken mit dazu gestoßen.
Und er läutet Rudolphs Glocken,
dieser sabbert in die Socken.
Doch plötzlich da, das Christkind hörets,
kommt nackend raus mit viel Pompörets.
Es packt den Rudolph an der Gorschel
und zerrt wie wild an seinem Schnorchel.
Der Heilige Geist oh ei da dautz,
rennt wie von Sinnen weit hinaus
und verkündet aus dem Herzen,
von des Rudolphs starken Schmerzen.
unbekannter Verfasser

Das Christkind liegt, man glaubt es kaum,
vor dem schönen Tannenbaum.
Voll ist es, bis oben hin
es ist gewiss viel Glühwein drin.
unbekannter Verfasser

Christmas-Songs oder Weihnachtslieder –
Das ist die Frage, alle Jahre wieder,
so wie: Christkind oder Santa Claus ?
Doch Weihnacht wird’s in jedem Haus!
In welcher Sprache, das weiß ich auf jeden Fall,
das ist dem Jesukind ganz sicher vollkommen egal!
unbekannter Verfasser

Lieber Weihnachtsmann, ich muss mich beklagen,
wo sind all die schönen Gaben?
Du bist zu uns nach Hause gekommen
und hast den Schmuck von uns genommen.
unbekannter Verfasser

In dulci jubilo
Wir singen und sind froh,
denn ist vorbei der Weihnachtsstress dann,
wieder Ruhe und Friede einkehren kann!
unbekannter Verfasser

Trete ein und setz Dich nieder,
es erklingen Weihnachtslieder.
Endlich wieder Weihnachtszeit,
das sorgt stets für Heiterkeit.
Denn neben dem Adventskranz,
legt Oma hin den Weihnachtstanz.
unbekannter Verfasser

Den Rentierschlitten gibt‘s nicht mehr,
seit man bestellt im Internet!
Die Lieferung zu langsam, die Ladung zu schwer –
Der Weihnachtsmann fliegt heute Jumbo-Jet!
unbekannter Verfasser

Opa schmückt, wie jedes Jahr,
den Weihnachtsbaum, ganz wunderbar.
Doch langsam in die Jahre gekommen,
hat er komischen Schmuck genommen.

Statt der schönen Lichterketten,
findet man nur Streuselschnecken.
Auch fehlt gänzlich das Lametta,
so greift Opa zum Bruschetta.

Noch nicht mal bunte Weihnachtskugeln,
stattdessen nur die Vollkornnudeln.
Gekrönt ist der Baum, oh Schreck,
mit einem Stückchen Apfelgebäck.

Doch ist der Baum nicht schön geschmückt,
so sind doch alle ganz entzückt.
Ist der Baum auch nicht so toll,
so wird der Magen richtig voll.
unbekannter Verfasser

Ob Weihnachtsfriede oder Krieg irgendwo –
Hauptsache, wir haben unsere große X-mas-Show!
Ob Kälte, ob Armut, ob Hunger im Lande –
Hauptsache, der Weihnachtsmann macht uns keine Schande!
Hauptsache, die Geschenke fallen auf uns hernieder –
um die Welt kümmern wir im neuen Jahr uns dann wieder!
unbekannter Verfasser

Kindelein, nun geb` gut Acht
ich hab` dir etwas mitgebracht.
Letztes Jahr warst du nicht lieb,
drum gibt`s auch nur `nen Rutenhieb.
unbekannter Verfasser

Schon im August, wenn die Sonne noch brennt,
der erste Weihnachtsmann durchs Kaufhaus rennt.
Lieber guter Weihnachtsmann,
fang doch ein bisschen später an.
unbekannter Verfasser

Da dideldum, der Weihnachtsmann geht um,
Dann singen wir ihm schöne Lieder und zum Dank geht er schnell wieder.
unbekannter Verfasser

Der Baum verbrannt, Geschenk vergessen,
die Gans ist auch schon aufgefressen
und auf dem Tisch nur blöde Gaben,
na dann ‘nen schönen Heiligabend!
unbekannter Verfasser

Stille, heilige Nacht, als wäre Weihnachten für uns gemacht.
Der Einzelhandel freut sich mehr, denn dem werden die Kassen schwer.
Wir dagegen haben weniger Glück, da geht das Geld, Stück für Stück.
unbekannter Verfasser

Ein jeder hofft, ganz fromm und still,
dass das Christkind bringt alles, was er nur will!
Doch dem Christkind ist bei all dem großen Verlangen
jetzt langsam mal die Geduld ausgegangen –
und es bringt nur mehr auf der ganzen Welt zu allen,
Geschenke, die ihm selber gefallen!
Drum vergiss auf die Wünsche ans Christkindlein –
Es ist besser, Du kaufst selber ein!
unbekannter Verfasser

Weihnachtsbaum und Stollenduft
heut` setz` ich Dich an die Luft.
Kirchenglocken, Kinderlachen,
schnell pack ich noch Deine Sachen.
Der Weihnachtsmann ist nicht mehr weit,
ohne Dich wird toll die Zeit.
Lasst uns heut `besinnlich sein,
Du kommst nie mehr bei uns rein.
unbekannter Verfasser

Advent, Advent, die Krippe brennt.
Maria brennt, der Joseph kichert:
“Wir sind doch Allianz versichert!”
unbekannter Verfasser

Oh, du schöne Weihnachtszeit,
sorgst doch stets für Heiterkeit.
Alle freu`n sich auf die Gaben,
jeder möchte das Schönste haben.
Doch statt Freude gibt es Frust
hatte Mutter wieder Lust,
jedem Strümpfe bunt zu stricken
und die Kinder zu beglücken.
unbekannter Verfasser

Die Weihnachtsfahrt
Denkt Euch, ich habe das Christkind gesehen,
ich hab’s überfahren, es war ein Versehen.
Ich hatte gerade die Äuglein zu,
ich träumte beim Fahren in himmlischer Ruh.

Das Christkind hat in dieser heiligen Nacht
Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht.
Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann,
er feuerte grad’ seine Renntiere an.

Ich überholte den langsamen Wicht,
doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht.
Ich wich noch aus, doch leider nicht Santa,
ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta.

Am Ende sah ich auch den Nikolaus,
er stürmte gerade aus dem Freudenhaus.
Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen,
wollt am Automaten neue Präser sich kaufen.

Mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen,
jedenfalls blieben von ihm nur die Stiefel stehen.
So ist die Moral von dem Gedicht,
Fahr zu schnell Dein Auto nicht.

Denn als ich zuhause war, da musste ich heulen,
mein schöner Wagen, der hatte drei Beulen,
vom Christkind, vom Niklas und vom Santa Claus,
ja, dieses Jahr fällt Weihnachten dann wohl aus!
unbekannter Verfasser

Aus der Stadt, da komm` ich her,
ich muss Euch sagen, ich kann nicht mehr.
So habe ich heute Geschenke gekauft,
dabei haben sie mir mein Geld geklaut.
unbekannter Verfasser

Hell erleuchtet sind die Gassen,
still und ruhsam liegt der See,
auf der tiefverschneiten Strasse,
liegt n tot gefahrn’es Reh.

Weihnachten ist angekommen,
alle Kinder freun sich doll,
Mama ist grad hingefallen,
und Papa ist schon wieder voll.

Hell erleuchtet steht der CHristbaum,
denn grad fängt er zu brennen an.
Wer klopft da denn an das Tore?
Ist das wohl der Weihnachtsmann?

Doch es sind nur die Verwandten,
die da klopften an die Türe,
Omas, Opas, Onkels, Tanten,
die ollen Feiertagsgeschwüre.

Da kommt Knecht Ruprecht mit dem Schlitten,
knallt voll in Papas Manta rein.
Der sagt: “Warts ab, du hast gelitten,
dir schlag ich nun die Fresse ein!”

Alle Kinder sind am flennen,
in der Ferne kommt die Polizei,
der Christbaum ist immer noch am brennen,
und Heilig Abend ist vorbei.
unbekannter Verfasser

Der Vater hat den Baum geschmückt,
doch leider ist er umgeknickt.
Die Mutter lecker machte Essen,
doch der Hund, der hat`s gefressen.
Das Christkind zieht von Haus zu Haus,
und lacht auch noch die Kinder aus.
Ach du schöne Weihnachtszeit
bald bist du Vergangenheit.
unbekannter Verfasser

Es war einmal ein Weihnachtsmann,
der hatte Ren und Schlitten,
doch sah ich ihn gar irgendwann,
da kam er nur geritten.
Da fragte ich den Weihnachtsmann,
wer ihm den Schlitten nahm,
da nahm er fast schon Haltung an
und sprach wie ´s dazu kam.
Ich bin nun schon der Weihnachtsmann,
seit vielen hundert Jahren,
hielt niemals an den Kneipen an,
bin stets vorbei gefahren.
Nur heute bin ich Weihnachtsmann,
einmal schwach gewesen,
erlag dem warmen Kneipenbann,
ich wollt nur einen Heben.
Traurig sprach der Weihnachtsmann,
es waren dann wohl mehr,
ich war dann mit dem Zahlen dran,
doch war der Sack schon leer.
Nun, mein lieber Weihnachtsmann,
sprach der Wirt zu mir,
dann bleibt von deinem Rehngespann
der tolle Schlitten hier.
Jetzt reit ich armer Weihnachtsmann,
hinauf zum Himmelszelt
und hol, damit ich zahlen kann
noch einen Säckel Geld.
Da ritt der arme Weihnachtsmann,
die Weihnacht fiel heut aus,
bevor sie überhaupt begann,
so ging ich schnell nach Haus.
unbekannter Verfasser

Ach du lieber Weihnachtsmann,
schaust mich ja so komisch an.
Liegt’s daran, dass bei uns zu Haus`
steht noch der bunte Osterstrauß?
unbekannter Verfasser

Die Weihnachtszeit hat ein Geschick,
Sie macht mich jährlich immer dick.
Denn Schoki, Braten und andere Leckereien,
Dank der Familie, lass ich´s nicht sein.
Und ist die Weihnachtszeit dann vorbei,
Hab ich die ganze Rennerei.
Die Pfunde wieder los werden,
Es wird mir wohl den Sommer verderben.
Doch gelernt hab ich wie immer nichts,
Nächstes Jahr ist der selbe Mist.
unbekannter Verfasser

Der Weihnachtsmann ist kein braver Mann,
er zieht die Kinder in seinen Bann.
Doch die Großen müssen laufen
und den Kindern die Geschenke kaufen.
unbekannter Verfasser