Kinder Weihnachtsgedichte

Mit Kindern Weihnachten zu verbringen, gibt dem ganzheitlichen Fest ein völlig neues Gesicht; es sind einzigartige und wahrlich besondere Momente, wenn die Kleinen mit ihren leuchtenden und funkelnden Augen vor dem Weihnachtsbaum stehen und es kaum glauben können, dass das Christkind nun endlich da war. Das lange Warten hat ein Ende, die Kleinen haben sich bemüht, besonders brav zu sein, und nun gibt es die verdiente Belohnung – das Christkind hat alle braven Kinder beschenkt und tolle Weihnachtsgeschenke unter den Christbaum gelegt. Was für eine wundervolle Bescherung…

Bevor es aber soweit ist, möchten sich viele Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln wunderschön auf das Weihnachtsfest vorbereiten – und da gibt es genau genommen zahlreiche verschiedene Möglichkeiten, um dies sehr gelungen und vor allem kindgerecht zu tun: Wie wäre es zum Beispiel mit dem Lesen von besinnlichen Weihnachtsgeschichten, die einen gewissen Zauber beinhalten und Kindern ihr Funkeln in die Augen erstrahlen lassen? Auch das Weihnachtslieder singen, Weihnachtsplätzchen backen, das weihnachtliche Dekorieren der eigenen vier Wände und das Lesen von schönen Weihnachtsgedichten für Kinder gehört in der Weihnachtszeit für die Kleinen einfach mit dazu. Schauen Sie gerne bei uns rein und holen Sie sich für Ihre Kinder Weihnachtsgedichte mit liebevoller Darstellung des Christkinds und vielem mehr. Ganz egal, ob Sie Ihre gewähltes Kinder-Weihnachtsgedicht nun lesen oder mit Ihren Kleinen auswendig lernen und anschließend aufsagen bzw. vortragen möchten – unsere lieben und sehr kindlich verfassten Weihnachtsverse sind im Advent das Tüpfelchen auf dem „i“ und erfreuen alle Weihnachtsherzen in der Familie!

Leuchtende Kinderaugen in der Weihnachtszeit… – Die schönsten Weihnachtsgedichte für Kinder liebevoll geschrieben

Können Sie es auch kaum mehr erwarten, endlich diese leuchtenden und funkelnden Kinderaugen wieder sehen? Das Warten hat bald ein Ende, denn nun ist es wieder soweit: Die Weihnachtszeit ist da und in wenigen Wochen steht das liebe Christkind vor der Tür. Sowohl Jung als auch Alt erfreuen sich an dieser wundervollen und ganz besonderen Zeit im Jahr – und diese besinnliche Adventszeit muss in vollen Zügen genossen werden! Wir begleiten Sie und Ihre Kinder durch den himmlischen Advent und präsentieren Ihnen die schönsten und liebsten Weihnachtsgedichte für Kinder – verständlich, kindgerecht und sehr liebevoll verfasst!

Holen Sie sich den Klassiker „Knecht Ruprecht“ von Theodor Storm oder versüßen Sie sich die wundervolle Weihnachtszeit mit einem lustigen Weihnachtsgedicht für Kinder von James Krüss unter dem Titel „Die Weihnachtsmaus“. Ganz egal, auf welches Kinder-Weihnachtsgedicht Ihre Wahl auch fallen mag – mit unserer sorgfältig erstellten Sammlung sind Sie jedenfalls perfekt bedient und kommen mit Ihren Kindern so sehr stimmungsvoll durch den zauberhaften Advent!

Haben Sie eigentlich schon mal daran gedacht, ein schönes Weihnachtsgedicht für Kinder in eine Weihnachtskarte integrieren zu wollen? Die liebe Oma, die nette Tante oder der lustige Opa würden sich zur Adventszeit sicher über eine liebe Weihnachtskarte von Kinderhand freuen; beinhaltet diese dann noch dazu ein paar kindliche Verse, so ist die Weihnachtsfreude gleich doppelt so groß.

Hier finden Sie für Kinder Weihnachtsgedichte und schöne Verse für den Advent – zum Lesen, Auswendiglernen und Aufsagen!

Kinder-Weihnachtsgedichte haben genau genommen ganz unterschiedliche Einsatzgebiete und Verwendungszwecke. Während die einen Kinder sie lieber lesen und vielleicht auch ein wenig wirken lassen, lernen sie andere wiederum gerne auswendig und tragen sie anschließend zum 1., 2., 3. und 4. Advent bzw. am Heiligen Abend vor dem Weihnachtsbaum vor – so wie Nikolausgedichte für Kinder eben, die dem guten Mann am 6. Dezember höchstpersönlich aufgesagt werden.

Vielleicht möchten ja auch Ihr Sohn bzw. Ihre Tochter ein paar schöne kindliche Weihnachtsverse im diesjährigen Advent zum Besten geben? Nehmen Sie sich als Familie einfach ein wenig Zeit und tauchen Sie ein – in eine kunterbunte poetische Weihnachtswelt, die ausschließlich Kindern vorbehalten ist. Ganz egal, ob es nun ein typisches Kinderweihnachtsgedicht über das Christkind sein soll, Sie ein paar passende Verse suchen, die die eigentliche Bedeutung des Weihnachtsfestes sehr verständlich und kindgerecht herausarbeiten, oder vielleicht auch ein paar lustige Kinderweihnachtsgedichte à la „Das ist aber eine schöne Bescherung…“ dabei sein sollen – bei uns finden Sie für Kinder jeden Alters Weihnachtsgedichte, die einen gewissen stimmungsvollen und kindlichen Zauber versprühen!

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
da kommtst du geschneit,
du kommst aus den Wolken,
dein Weg ist so weit.

Komm, setz dich ans Fenster
du lieblicher Stern,
malst Blumen und Blätter,
wir haben dich gern.

Schneeflöckchen,
du deckst uns die Blümlein zu,
dann schlafen sie sicher
in himmlischer Ruh’.

Schneeflöckchen, Weißröckchen,
komm zu uns ins Tal,
dann baun wir den Schneemann
und werfen den Ball.
Weihnachtslied

Lieber, guter Weihnachtsmann
Schau mich nicht so böse an.

Stecke deine Rute ein,
Ich will auch immer artig sein.
unbekannter Verfasser

Lieber, guter Weihnachtsmann
Lieber, guter Weihnachtsmann,
zieh die langen Stiefel an,
kämme deinen weißen Bart,
mach’ dich auf die Weihnachtsfahrt.

Komm’ doch auch in unser Haus,
packe die Geschenke aus.
Ach, erst das Sprüchlein wolltest du?
Ja, ich kann es, hör mal zu:

Lieber, guter Weihnachtsmann,
guck mich nicht so böse an.
Stecke deine Rute ein,
will auch immer artig sein!
unbekannter Verfasser

Guten Abend, gute Nacht,
Mit Rosen bedacht,
Mit Näglein besteckt,
Schlupf unter die Deck’
Morgen früh, wenn Gott will,
Wirst du wieder geweckt.

Guten Abend, gute Nacht,
Von Englein bewacht,
Die zeigen im Traum
Dir Christkindleins Baum.
Schlaf nun selig und süß,
Schau im Traum’s Paradies.
Einschlaflied für Weihnachten

Bald ist Weihnacht, wie freu’ ich mich drauf,
Da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf.

Es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern’,
Wie haben wir doch alle das Weihnachtsfest gern.
unbekannter Verfasser

Der Weihnachtsschnee
Ihr Kinder, sperrt die Näschen auf,
Es riecht nach Weihnachtstorten.
Knecht Ruprecht steht am Himmelsherd
Und bäckt die feinsten Sorten.

Ihr Kinder, sperrt die Äuglein auf,
Sonst nehmt den Operngucker:
Die große Himmelsbüchse, seht,
Tut Ruprecht ganz voll Zucker.

Er streut – die Kuchen sind schon voll
Er streut – na, das wird munter!
Er schüttelt die Büchse und streut und streut
Den ganzen Zucker runter.

Ihr Kinder, sperrt die Mäulchen auf,
Schnell! Zucker schneit es heute!
Fangt auf, holt Schüsseln! – Ihr glaubt es nicht?
Ihr seid ungläubige Leute!
Richard Dehmel

Es schneit, hurra, es schneit!
Schneeflocken weit und breit!
Ein lustiges Gewimmel
kommt aus dem grauen Himmel.

Was ist das für ein Leben!
Sie tanzen und sie schweben.
Sie jagen sich und fliegen,
der Wind bläst vor Vergnügen.

Und nach der langen Reise,
da setzen sie sich leise
aufs Dach und auf die Straße
und frech Dir auf die Nase.
Fröhliche Weihnachts – Feiertage!
unbekannter Verfasser

Wenn die Honigkerze brennt
Und ich rieche den Advent,
Öffne ich das erste Tor,
Hol’ den Stern aus Stroh hervor.

Steche Butterplätzchen aus,
Freu mich auf den Nikolaus,
Such mein graues Kuscheltier,
Pack es ein in Glanzpapier.

Finde Warten schrecklich schwer,
Staun ins Weihnachtslichtermeer.
unbekannter Verfasser

Nikolausabend
Niklaus, Niklaus, lieber Mann,
Klopf an unsre Türe an!
Wir sind brav, drum bitte schön,
lass den Stecken draußen stehn!

Niklaus, Niklaus, huckepack,
Schenk uns was aus deinem Sack!
Schüttle deine Sachen aus,
Gute Kinder sind im Haus!
unbekannter Verfasser

Seht, heut gibt es Schlittenbahn
an des Hügels Hang.
Morgen auf dem glatten Plan
geht’s den Teich entlang.
Und nun gar, wenn’s einmal taut,
wird ein Schneemann aufgebaut.

Seht, mit seinem plumpen Leib
würdig steht er da,
raucht zu seinem Zeitvertreib
wie ein Großpapa.
Hat zwei Augen rund und groß,
schwarz wie Kohlen, seht nur bloß.

Freudevolle Winterzeit,
reich an Scherz und Spiel.
Nach dem Sommer, der so weit,
frag ich nun nicht viel.
Den Dezember preis’ ich hoch,
und das Beste kommt ja noch.

Denn an seinem Ende glänzt
wunderbares Licht,
das von hellem Schein umkränzt
durch das Dunkel bricht:
Lieblich an des Jahres Saum.
unbekannter Verfasser

Im Winter, wenn es stürmt und schneit
Und’s Weihnachtsfest ist nicht mehr weit.

Da kommt weit her aus dunklem Tann’
Der liebe, gute Weihnachtsmann.
unbekannter Verfasser

Heute tanzen alle Sterne,
und der Mond ist blank geputzt.
Petrus in der Himmelsferne
hat sich seinen Bart gestutzt.

Überall erklingt Geläute,
Fröhlich schmückt sich groß und klein,
und die Heiligen tragen heute
ihren Sonntags-Heiligenschein.

Es ertönen tausend Flöten,
tausend Kerzen geben Glanz.
Und die würdigen Kometen
wedeln lustig mit dem Schwanz.

Hinterm Zaun im Paradiese,
gar nicht weit vom Himmelstor.
musiziert auf einer Wiese
auch der Engelskinderchor.

Ihre roten Tröpfelnasen
putzen sich die Kleinen schnell.
und dann singen sie und blasen
auf Fanfaren, silberhell.

Jedes Jahr um diese Stunde
singen sie nach altem Brauch.
Alle Sterne in der Runde
lauschen – und die Menschen auch.

Manchmal aber, leise. leise.
wird der Chor der Engel stumm,
und im ganzen Erdenkreise
geht ein sanftes Flüstern um.

Dann erscheinen sieben Schimmel,
zaertlich ruft es Hüh und Hott.
Und gemächlich durch den Himmel
fähert daher der liebe Gott.

Da verstummen alle Lieder
und die Engel machen fix
mit gefaltetem Gefieder
vor dem Hergott einen Knicks.

Alle goldnen Sternenherden
drehn sich still dazu im Tanz
und im Himmel wie auf Erden leuchtet
Weihnachtskerzenglanz.
James Krüss